Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wählte heute in Berlin Prof. Dr. rer. nat. Monika Gross, Präsidentin der Beuth Hochschule für Technik Berlin, zur Vizepräsidentin. Das Präsidium der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat mit der promovierten Biologin ab August für eine zweijährige Amtszeit ein neues Mitglied.
Prof. Dr. Gross ist seit 1. Oktober 2011 in zweiter Amtszeit Präsidentin der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Sie studierte Biologie an der Universität Heidelberg und promovierte dort am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Nach Forschungsaufenthalten an der University of California in Irvine (USA), an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und am DKFZ folgte sie 1992 einem Ruf als Professorin für Zell- und Molekularbiologie an die Technische Fachhochschule, der heutigen Beuth Hochschule für Technik Berlin. Seit April 2014 ist sie Mitglied im Programmbeirat „Forschung an Fachhochschulen“ des BMBF, seit März 2015 Mitglied der Ständigen Kommission für Planung und Organisation der HRK.
Neben ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit engagierte sich Prof. Dr. Gross in der akademischen Selbstverwaltung. Von 1997 bis 2003 war sie Vizepräsidentin für Studium und Lehre. In dieser Zeit institutionalisierte sie die Qualitätssicherung und leitete die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge, die Programmakkreditierung und die didaktische Weiterbildung an der Beuth Hochschule ein. Von 2008 bis zu ihrer Amtsübernahme im Präsidium war sie Dekanin des Fachbereichs V (Life Sciences and Technology).
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