„Nachnutzung Tegel" ist das Thema einer Podiumsdiskussion, die am Donnerstag, 3. Juli 2014, von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr an der Beuth Hochschule für Technik Berlin stattfindet. Durch die Schließung des Flughafens Tegel bekommt Berlin eine riesige Freifläche, die planerisch gewinnbringend in die Stadt eingebunden werden muss. Entstehen soll die Stadt von morgen im Gewand eines Forschungs- und Industrieparks.
Aktiv in die Planungen eingebunden ist die Beuth Hochschule, die am Standort Tegel ihre Studiengänge aus dem Bereich der urbanen Technologien ansiedeln wird. Gleichzeitig entsteht dort ein Kristallisations-punkt für junge Startups. Anhand der konkreten Planungen für das Projekt soll die Frage diskutiert werden, wie die „Stadt der Zukunft“ aussehen wird, was die Begriffe „Urban technology“, „Urban living“ und „Urban gardening“ bedeuten und wie ein Architekturkonzept für die Nachnutzung Tegels aussehen könnte.
Die Veranstaltung im Ingeborg-Meising-Saal der Beuth Hochschule für Technik Berlin beginnt um 19:00 Uhr, im Haus Grashof, Luxemburger Straße 10, 13353 Berlin. Der Landesverband Berlin des Bundes Deutscher Baumeister und Ingenieure e.V. lädt im Rahmen seiner Reihe „Denkanstöße“ ein, der Eintritt ist frei.
Unter der Moderation des Architekturkritikers Wolfgang Kil diskutieren:
- Michael Künzel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
- Stephan Schütz, Architekt gmp Gerkan, Marg und Partner
- Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
- Prof. Dr.-Ing. Hans W. Gerber, Vizepräsident der Beuth Hochschule für Technik Berlin
Kontakt:
Dr.-Ing. Alexander Gaulke, Telefon: 030 844 945-0, E-Mail: gaulke[at]bjw-ingenieure.de oder Prof. Dr.-Ing. Hans W. Gerber, Telefon: 030 4504-2336, E-Mail: vp1[at]beuth-hochschule.de