Klaus Neumann

Prof. Dr. Klaus Neumann studierte von 1971 bis 1974 an der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) Landespflege. Nach seiner Promotion an der Universität Hannover wurde er 1987 als Professor an seine Alma Mater berufen

Prof. Dr. Klaus Neumann
Absolvent der Technischen Fachhochschule Berlin
Ehemaliger Professor Fachbereich V – Life Sciences and Technology der Technischen Fachhochschule Berlin und der Beuth Hochschule für Technik Berlin

Studiengang
Landespflege (Ing.-Grad.)

Zeit an der Hochschule
1971 – 1974
1987 – 2015

Dort lehrte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2015 in den Studiengängen Landschaftsarchitektur und Urbanes Pflanzen- und Freiraumanagement.

Welchen Beruf haben Sie heute?

Ich arbeite auch noch heute im Tätigkeitsfeld der Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung, vorwiegend im Bereich Projektentwicklung, Management und Consulting mit sehr umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit wie Publikationen und Rundfunkbeiträgen. Darüber hinaus bin ich Präsident der Deutschen Gartenbau Gesellschaft 1822 e.V. (DGG), der ältesten "grünen" deutschen Fachvereinigung, gegründet von Peter Joseph Lenné vor 200 Jahren, der auch Initiator dieses Studienganges Landschaftsarchitektur ist.

In welchem Studiengang haben Sie gelehrt?

Bereits ab 1985 war ich als Lehrbeauftragter im Studiengang Landschaftsarchitektur tätig, anschließend als Honorarprofessor, später als ordentlicher Professor. Nach meiner Emeritierung habe ich seit dem Wintersemester 2015/16 abermals eine Lehrtätigkeit angenommen.

Welches Ereignis war besonders wichtig für Sie?

Die Tätigkeiten an, um und durch die TFH/Beuth Hochschule haben seit 50 Jahren mein Leben geprägt. Neun Ereignisse sind für mich herausragend und unvergesslich:

  1. erster Studienabschluss Ing. grad.
  2. 1987 Berufung zum Professor
  3. 2001 Initiierung und Festvortrag anlässlich der Festveranstaltung mit Prof. Dr. Klaus Töpfer zur Verleihung der Honorarprofessur an Herrn Prof. Dr. Hagen Eyink
  4. 2011 Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den Bundesspräsidenten in Anerkennung der fachlichen Tätigkeiten zum urbanen Grün
  5. 2011 Führung Delegation Luxemburgischer Politiker
  6. 2012 Initiierung Besuch und Gastvortrag irischer Botschafter
  7. 2012 Festvortrag zum dies Academicus
  8. 2012 gemeinsames Projekt von der Beuth Hochschule + BMVBS "Stadt der Zukunft"
  9. 2015 Abschiedsveranstaltung

Das war eine Besonderheit während Ihrer Zeit an der Hochschule?

Die erste Etablierung eines Studienganges "Urbanes Pflanzen- und Freiraum Management" in Deutschland mit dem Schwerpunktthema "Stadt der Zukunft". Die enge Zusammenarbeit in Lehre und Forschung mit den für die Stadt-und Grünentwicklung bedeutsamen (Bundes- und Landes-) Ministerien und den Fachbehörden, bedingt durch die Hauptstadtlage der Beuth Hochschule.

Was hat Sie in Ihrer Zeit an der Hochschule am meisten geprägt?

Die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis zum Beispiel durch die Berufung der deutschen Hochschulrektorenkonferenz als Gutachter in das „aFUE- Programm“- anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung (2002). Die Berufung 2013 in den wissenschaftlichen Beirat BDG und als Gutachter in die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, Wien. 50 Jahre Lebensbegleitung von TFH und Beuth Hochschule für Technik sind auch für mich ein Anlass zum Nach - insbesondere - aber zum Vorzudenken.

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