Teresa Bley

Teresa Bley ist Tiburtius-Preisträgerin und Berufseinsteigerin. Sie studierte im Master Verfahrenstechnik.

Was machen Sie aktuell beruflich? 

Als Projektingenieurin für Versorgungstechnik bin ich bei einem globalen Pharmaunternehmen beschäftigt, das am Standort Berlin flüssige Augenarzneimittel herstellt und abfüllt. Zu meinen Aufgaben zählen die Planung und Koordination von Projekten im Bereich der Medienversorgung. Aktuell baut das Unternehmen die Produktionskapazitäten aus, woraus sich auch für meinen Arbeitsbereich zahlreiche herausfordernde, spannende und teils neue Projekte ergeben, an denen ich beteiligt bin. 

Wie sieht Ihre Vision für die Zukunft aus? 

In den zwei Jahren, in denen ich nun in meinem ersten Job nach dem Studium arbeite, habe ich unglaublich viel gelernt – nicht nur fachlich, sondern auch zwischenmenschlich. Für mich persönlich habe ich die Vision, mein Wissen und Können stetig zu erweitern. Mir ist es wichtig, mich immer in einem gesunden Maße herauszufordern, um mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und mein ganzes Potential auszuschöpfen.

Was war Ihre schönste Erfahrung und welche Erkenntnisse habe Sie aus dem Studium mitgenommen?  

Besonders durch meine Master-Arbeit habe ich gelernt, dass man jede noch so große Aufgabe, bei der man zunächst überhaupt nicht weiß, wie man sie lösen soll, trotzdem sehr erfolgreich bewältigen kann. Hierbei gilt, es die Aufgabe mit Struktur anzugehen und nicht aufzugeben. Als ich dann erfahren habe, dass meine Arbeit mit dem Tiburtius-Preis ausgezeichnet wurde, war das für mich definitiv der schönste Moment. Das hat mich unglaublich gefreut und stolz gemacht, weil ich hierdurch eine ganz besondere Wertschätzung meiner Arbeit erhalten habe.

Warum wir?

Mein Bachelor-Studium „Energie- und Prozesstechnik“ an der Technischen Universität Berlin war sehr auf Grundlagenforschung ausgerichtet. Deswegen wollte ich gerne an einer Fachhochschule meinen Master machen, um einen größeren Praxisbezug im Studium zu bekommen. Da die Beuth explizit den Studiengang „Verfahrenstechnik“ anbietet, hat das für mich perfekt gepasst. Hier habe ich tiefere Einblicke in die Ingenieurspraxis erhalten können, was für mich, meiner Meinung nach, eine bessere Vorbereitung auf das Berufsleben war und ist.

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