Was sind Ihre schönsten Momente an der BHT?
Als Bibliotheksmitarbeiterin motiviert es mich sehr, wenn Nutzer*innen (ob Studierende, Lehrende oder Mitarbeitende) unserer Bibliothek sich die Mühe machen, sich nach einer hilfreichen Beratung noch einmal zu bedanken. Das schenkt mir immer schöne Momente. Außerdem liebe ich die elektrisierende Atmosphäre vor den Prüfungen, wenn die Bibliothek zwar rappelvoll, aber der Lesesaal mucksmäuschenstill ist und man nur „die Köpfe rauchen sieht“.
Welchen Rat würden Sie neuen Mitarbeitenden geben?
Schaue hin, höre zu, erkenne die Strukturen an dieser Hochschule und engagiere dich, denn davon lebt der Hochschulbetrieb. Es gibt einen Teil eines Gelassenheitsgebets, das ich gern zitiere: „[…] gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Ich würde mir wünschen, dass jede*r neue Mitarbeiter*in den Mut hat, die Hochschule zu revolutionieren.
Wer oder was ist für Sie an der Hochschule unverzichtbar und warum?
Für mich persönlich sind Mitarbeiter*innen, die über ihren Tellerrand hinausschauen und über ihr tägliches Soll hinausdenken, unverzichtbar. Zum Beispiel, wenn sich jemand in der betrieblichen Suchthilfe oder als Mitglied der Antidiskriminierungskommission engagiert. Wer Verantwortung trägt und sich aktiv in den Hochschulbetrieb einbringt, der*die kann diesen mitgestalten. Ich finde das bemerkenswert!
Warum wir – warum die Beuth?
Nach meiner Ausbildung kam ich auf der Suche nach einem festen Job an die Beuth Hochschule und bin heute als Bibliotheksmitarbeiterin und betriebliche Suchthelferin tätig. Ich freue ich mich jeden Tag, alle unsere Hochschulmitglieder umfassend informieren und unterstützen zu können. In beiden Positionen möchte ich zukünftig noch mehr Service bieten.
Geblieben bin ich auch an der BHT, weil unsere Hochschule das Sinnbild für Berlin ist: Sie ist laut, bunt, voller Leben, verschiedener Kulturen und Herausforderungen.