Die Forschung findet in enger Kooperation mit der Universität Potsdam als akademischer Partnerin im Rahmen des Sonderforschungsbereiches SFB1636 „Elementary Processes of Light-Driven Reactions at Nanoscale Metals“ statt. Eine Mitarbeit im dem SFB angeschlossenen integrierten Graduiertenkolleg (IRTG) wird erwartet. Das IRTG bietet eine hervorragende Forschungsinfrastruktur mit einem großen interdisziplinären Netzwerk von Forschern, hochmodernen Einrichtungen und Finanzierungsmöglichkeiten für Konferenzbesuche, Sommerschulen, die Aufnahme internationaler Experten und den Erwerb von Soft Skills.
Der SFB zielt darauf ab, die grundlegenden Prozesse zu verstehen, die Licht auf molekulare Längenskalen fokussieren und die selektive Chemie antreiben. Verschiedene Reaktionen werden durch die kollektiven Ladungsschwingungen in nanoskaligen Metallen, die als Plasmonen bekannt sind, unterschiedlich angetrieben, z. B. durch Ladungstransfer und/oder lokale Erwärmung. Der SFB 1636 wird neue chemische Wege erforschen und etablieren, die auf plasmongestützter Chemie basieren, mit dem langfristigen Ziel, neue Materialien und neue Synthesemethoden zu entwickeln. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die die Webseite www.sfb1636.de.
Aufgabengebiet
- Eigenständige Forschung auf dem Gebiet der lichtgetriebenen Reaktionen an Metallen im Nanomaßstab
- Entwicklung, Konzeption und Durchführung von Nanopartikelsynthese, Selbstorganisation von Nanopartikeln in 2D- und 3D-Strukturen und Untersuchung ihrer fotokatalytischen Eigenschaften
- Dokumentation, Veröffentlichung und Präsentation der Forschungsergebnisse
- eine Mitarbeit bei der akademischen Selbstverwaltung ist wünschenswert
- Unterstützung bei der Betreuung von studentischen Hilfskräften und Abschlussarbeiten
Fachliche Anforderungen
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) in der Fachrichtung Chemie, Materialwissenschaften oder verwandter Fachrichtungen oder gleichwertige Qualifikation (Vorlage des Abschlusses spätestens zum Zeitpunkt der Unterschrift des Arbeitsvertrages)
- Sehr gute Kenntnisse in physikalischer und anorganischer Chemie
- Fachkenntnisse bzgl. der Arbeit mit Nanopartikeln und mit Techniken zur Selbstorganisation von Nanopartikeln auf Oberflächen sowie Erfahrungen im Bereich Fotokatalyse sind von Vorteil
- Sehr gute Englischkenntnisse
Außerfachliche Anforderungen
- Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten
- Hohe Flexibilität
- Kommunikative Persönlichkeit
- Freundliches und teamorientiertes Auftreten
Wir bieten
- Die Möglichkeit in einem erfahrenen Team wissenschaftlich, selbstständig zu arbeiten
- Einen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichenden Arbeitsplatz im Innenstadtbereich
- Externe und interne Weiterbildungsmöglichkeiten
- Betriebliches Gesundheitsmanagement (u. a. div. Sportkurse)
- Familienfreundliche Arbeitszeit durch Gleitzeit und mobiles Arbeiten
- 30 Urlaubstage
- Ein aufgeschlossenes und erfahrenes Team freut sich über Ihre Verstärkung
Bewerbungshinweise
Die Berliner Hochschule für Technik bittet qualifizierte Interessentinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 14.08.2024 über unser Online-Bewerbungsformular unter www.bht-berlin.de/bewerbungsformular . Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Die Berliner Hochschule für Technik (BHT)
Zukunftsorientiert, praxisnah, forschungsstark: Im Herzen der Hauptstadt bietet die BHT das größte ingenieurwissenschaftliche Studienangebot in der Region. Unter dem Motto „Studiere Zukunft“ bilden wir in 72 technischen, natur-, lebens- und wirtschaftsÂwissenÂschaftlichen Studiengängen mehr als 13.000 Studierende stets am Puls der Zeit aus und engagieren uns in der beruflichen Weiterbildung. Mit 300 Professor*innen, rund 450 Beschäftigten in Verwaltung, Technik und Wissenschaft sowie unseren Lehrbeauftragten sind wir ein starker Wissenschaftspartner – auch in internationalen Netzwerken.