Das neue Jahr 2009 beschert der Technischen Fachhochschule Berlin einen neuen Namen: Zum 1. April wird die Traditionshochschule in Berlins Mitte in Beuth Hochschule für Technik Berlin umbenannt. Durch den neuen Namenspatron Beuth wird die Hochschule in der Hochschuldichte Berlins unverwechselbar.
Der Name der TFH Berlin geht, aber das Motto bleibt: „Studiere Zukunft“ - das ist den 9.500 Studierenden ab dem Sommersemester weiterhin an der Beuth Hochschule für Technik möglich. Die Hochschule blickt auf eine lange Tradition zurück - ihre Wurzeln sind eng verbunden mit großen Namen wie Beuth, Peter Joseph Lenné und Carl Friedrich Gauß, die in der Vergangen-heit stets eine Herausforderung waren und Ansporn für die Zukunft sind. 1971 entstand die TFH Berlin im Zusammenschluss mehrerer Ingenieur- akademien, darunter auch die 1909 gegründete Ingenieurschule Beuth. Der neue Name Beuth Hochschule für Technik ist Programm, steht Christian Peter Wilhelm Beuth doch für den technischen Fortschritt. Er war der Wegbereiter der Ingenieurausbildung in Deutschland. Beuth (1781-1853) wurde als Sohn eines Arztes in Kleve geboren und machte in Berlin Karriere. Gemeinsam mit seinem engen Freund Karl Friedrich Schinkel förderte er den Technologietransfer. Beuth war es auch, der die Grundlagen für eine technische Normung legte und den Weg für die spätere DIN-Norm ebnete. Er war Direktor der Bauakademie und begründete das Patentwesen.
Die Beuth Hochschule für Technik besinnt sich auf ihre Wurzeln und hat große Ziele vor Augen: Die Studierenden erhalten die bestmögliche Ausbildung für einen optimalen Berufsstart oder den Start in eine wissen-schaftliche Karriere. Ihren Studierenden bietet die Beuth Hochschule 72 exzellente und akkreditierte Studienangebote. Kompetente Professorinnen und Professoren aus Industrie und Wirtschaft vermitteln nicht nur Fach- sondern auch Sozialkompetenz. Weltweite Kooperationen internationalisieren die Lehre und Forschung.
Weitere Informationen unter: www.tfh-berlin.de oder www.beuth-hochschule.de