Erstmalig lädt die Technische Fachhochschule Berlin zum Tag der Chemie ein, der gemeinsam von den Berliner Universitäten, der Universität Potsdam, der TFH Berlin und des Verbandes der Chemischen Industrie e. V. (Nordost) veranstaltet wird. Geboten wird ein öffentliches Forum zum Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und der chemischen Industrie im Raum Berlin-Brandenburg, die Teilnahme ist kostenlos und Interessierte sind herzlich willkommen.
?Nanomaterialien und Nanostrukturen? sind die Themenschwerpunkte am Tag der Chemie, der am Mittwoch, 27. Juni 2007, von 15.00 bis 20.00 Uhr, an der TFH, Luxemburger Straße 10, in 13353 Berlin-Wedding stattfindet.
Die Veranstaltung teilt sich in einen Vortragsteil (im Haus Bauwesen, im Hörsaal H1) und eine Posterschau. Dr. Martin Reuter, vom VCI (Frankfurt/Main) referiert über die ?Bedeutung von Nanomaterialien für die deutsche chemische Industrie? und geht auf wichtige Anwendungsfelder der neuen Materialien, die Nano-Forschung und -Nutzung in Deutschland sowie die Frage nach der Sicherheit ein. TFH-Professorin Dr. Mont Kumpugdee Vollrath zeigt anhand wissenschaftlicher Forschung wie Nanostrukturen im pharmazeutischen Bereich als Wirkstoffträger genutzt werden. Kurzpräsentationen von Forschungsergebnissen junger Wissenschaftler/innen der beteiligten Hochschulen schließen sich an.
Die vieldiskutierte Fusion der beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg ist für die Chemiefachbereiche der Hochschulen seit Jahren zur Selbstverständichkeit geworden: Der ?Tag der Chemie? und die gute Zusammenarbeit eine lange Tradition. Im Rahmen der anschließenden großen Posterschau in der Beuth-Halle (mit anschließendem get together), wird das gesamte Spektrum aktueller Forschung aus den Chemie-Instituten diskutiert.
Das komplette Programm finden Sie unter www.nordostchemie.de
Für weitere Informationen stehen die Pressereferentinnen Annelie Roth (Nordostchemie), Tel. 030/343816-17 und Monika Jansen (TFH Berlin), Tel. 030- 4504-2314 zur Verfügung.