#SaveBrainCity

Studierende, Beschäftigte, Wissenschaftler*innen sowie Unterstützer*innen haben am 19. Dezember vor dem Berliner Abgeordnetenhaus gegen die Haushaltskürzungen des Berliner Senats protestiert. Gemeinsame Botschaft der rund 3.000 Teilnehmer*innen der Kundgebung: Wissenschaft sichert die Zukunft Berlins!

Menschenmenge mit Schildern und Transparenten vor dem Gebäude des Abgeordnetenhauses Berlin
Rund 3.000 Menschen versammelten sich zur Kundgebung #SaveBrainCity vor dem AbgeordnetenhausBild: BHT/Strohschein

Hochschulen und Wissenschaft sind für Berlin von herausragender Bedeutung und genießen international einen hervorragenden Ruf. Tausende Wissenschaftler*innen und Studierende aus Deutschland und der ganzen Welt zieht es jedes Jahr zum Studium und für die Forschung nach Berlin.

Die Hochschulen bilden die Fach- und Lehrkräfte aus, die Unternehmen und Gesellschaft dringend brauchen. Sie forschen, sind ein Ort für Innovationen und ein Motor für die wirtschaftliche Entwicklung.

Die vom Berliner Senat vorgegebenen Kürzungen für das Jahr 2025 bedeuten für die Hochschulen gravierende Einschnitte. Jede weitere Kürzung in den Jahren 2026/27 wird die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Berlin nachhaltig gefährden.

Deshalb hatte die Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen (LKRP) gemeinsam mit Berlin Research 50 (BR50), dem Studierendenwerk Berlin, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), ver.di Berlin-Brandenburg und der GEW BERLIN zu einer Kundgebung am 19. Dezember 2024 vor dem Berliner Abgeordnetenhaus aufgerufen.

Rund 3.000 Protestierende folgten dem Aufruf und demonstrierten lautstark für die „Brain City“ Berlin und ihre Zukunft.

Die Mitglieder des Akademischen Senats der BHT bezogen in ihrer anschließenden Sitzung:

„Starke Hochschulen sichern unsere Zukunft. Bildung schafft Innovation und Fachkräfte, Kürzungen gefährden beides – das darf sich nicht wiederholen!

— Stellungnahme der Mitglieder des Akademischen Senats der BHT vom 19. Dezember 2024

Zurück