25 Jahre in der Studienberatung – Danke!

Katja Barth ist auch Alumna: Vor ihrem Berufsstart hat sie an der TFH Biotechnologie studiert und bereits als studentische Mitarbeiterin das Team der Studienberatung unterstützt.

Zwei Frauen stehen vor einer weißen Wand. Eine hält einen Blumenstrauß in der Hand.
Gratulation auch von der BHT-Präsidentin Dr. Julia Neuhaus zum Dienstjubiläum: Katja Barth (rechts) arbeitet seit über 25 Jahren gern an ihrer BHTBild: Monika Jansen

Nach zwei Semestern an der Freien Universität kam Katja Barth an die damalige Technische Fachhochschule Berlin (TFH). Von Anfang an war sie nicht nur von ihrem Studium – die Verzahnung von Theorie und Praxis hat sie sofort angezogen â€“ sondern auch von ihrer studentischen Tätigkeit in der Studienberatung begeistert. Da war es ein wunderbarer Zufall, dass Katja Barth nach dem Studium die Möglichkeit hatte, sich auf eine Stelle im Team zu bewerben.

Jetzt ist die engagierte Mitarbeiterin, die auch dank ihrer klaren Worte im Kolleg*innenkreis sehr geschätzt wird, schon seit über 25 Jahren im Dienst. Seither mache ihr die Arbeit viel Spaß, besonders gut gefalle ihr die direkte Rückmeldung von Ratsuchenden oder Zuhörenden bei ihren Vorträgen. Für die Zukunft wünscht sie sich mehr Geld für Studium und Lehre sowie Qualität vor Quantität.

Das Engagement von Katja Barth geht über ihre Tätigkeit als Studienberaterin hinaus, denn sie ist außerdem Beauftragte für Studierende mit Behinderung und Nachrückerin im Personalrat.

Was hat sich in 25 Jahren verändert?

„Die Zahl der Studierenden hat zugenommen und die Betreuungsdichte abgenommen. In vielen Bereichen ist es anonymer, unpersönlicher geworden, nicht nur für die Studierenden. Gleichzeitig sind unsere Studienanfänger*innen oft nicht (mehr) so gut auf ein Studium vorbereitet und bräuchten besonders in den ersten Semestern mehr Unterstützung – sowohl fachlich als auch beim Lernen lernen.“

Welchen Moment an der BHT werden Sie nie vergessen?

„Als uns vor etlichen Jahren die neue Hochschulleitung einen Tag vor dem Umzug in die für die Studienberatung frisch renovierten Räumen mitteilte, dass das Konzept des alten Präsidiums obsolet sei und wir als Studienberatung räumlich ‚zusammenrücken‘ und das Angebot reduzieren müssen.“

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der BHT?

„Ich wünsche mir, dass die Lehre wieder mehr in den Mittelpunkt rückt, nicht nur durch Lippenbekenntnisse, sondern durch tatsächliche Maßnahmen. Und, dass auch die Profs und Lehrkräfte begeistert von dem Konzept einer HAW sind und diese Begeisterung mit anschaulicher Lehre füllen, die anspruchsvolle Inhalte gut vermittelt, ohne dabei das Anforderungsniveau zu senken. Damit unsere Absolvent*innen in die Welt hinausgehen und mit ihrer Kompetenz für die BHT werben und wir nicht nur zahlreiche, sondern auch gute Bewerber*innen und Studierende verzeichnen können.“

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Kontakt

Referat Kommunikation und Marketing
kommunikation[at]bht-berlin.de