In Männerdomäne gewählt: Mit der Beuth-Professorin Dr. Burghilde Wieneke-Toutaoui sitzt jetzt eine zweite Frau im Vorstand des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg) und möchte aktiv im Vereinsgeschehen mitwirken. „In den nächsten Jahren müssen viele Weichen für die Zukunft gestellt werden“, erklärte sie mit Blick auf Themen wie Fachkräftemangel, Energiewende oder Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadtregion.
Die Maschinenbau-Professorin und ehemalige Vizepräsidentin der Beuth Hochschule ist auch auf Bundesebene aktiv und im Netzwerk "Frauen im Ingenieurberuf" tätig. Anfang des Jahres wurde sie zur Vorsitzenden des Netzwerks gewählt. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Verbesserung der Kommunikation mit den regionalen Arbeitskreisen sowie die Lobby-Arbeit für die Interessen der Ingenieurinnen.
Der VDI gilt als eines der weltweit bedeutendsten Netzwerke und Wissensmärkte für Ingenieure/innen und Naturwissenschaftler/innen. Der VDI Berlin-Brandenburg ist einer von 45 VDI-Bezirksvereinen und ist in der Region zuständig für die Betreuung seiner rund 6.000 Mitglieder und aller Technikinteressierten.