Welches Ereignis war besonders wichtig für Sie?
Im August 2020 das Projekt PLANTSENS I erfolgreich (sogar mit einer Patentanmeldung) abgeschlossen und im Oktober 2020 einen weiteren Arbeitsvertrag für das Forschungsprojekt PLANTSENS II – für weitere 3 Jahre – bekommen zu haben.
Was war eine Besonderheit während Ihrer Zeit an der Hochschule?
Die Tagung der Deutschen Gartenbauwissenschaftlichen Gesellschaft vom 6.03.-9.03.2019 war längst geplant – bevor der 8.03. Feiertag wurde. Daher die absolute "Besonderheit" für mich, um eine Arbeitserlaubnis zu kämpfen, um am 8.03.2019 einen Vortrag an der Humboldt Uni zu halten, in dem ich die ersten Ergebnisse unseres Projektes vorstellen durfte.
Was hat Sie am meisten geprägt?
Die Herausforderung, Forschungsarbeit und Verwaltung unter einen Hut bringen zu müssen, wenn man in einem Verbundprojekt mit anderen Projektpartnern und Abteilungen zielführend arbeiten möchte. Da sind viel Motivation und Durchhaltevermögen gefragt. Insbesondere unter den Pandemie-Bedingungen, wenn man die Kolleg*innen nur virtuell treffen darf. Einerseits erfüllt es mich mit Stolz, an einer 50 Jahre alten Einrichtung arbeiten zu dürfen. Andererseits aber auch mit Traurigkeit, wenn man nicht wirklich weiß, wie und vor allem wann es wieder "normal" weitergehen kann, nach der Corona Pandemie.